Wenn Ostern vor der Tür steht und unser Obstkorb plötzlich nach Bärlauch duftet – dann ist es Zeit für ein Rezept, das nach Garten, Genuss und ganz viel guter Laune schmeckt!
Heute gibt’s etwas Besonderes: Putenschnitzelpäckchen mit Bärlauch-Frischkäse, italienischem Schinken, feiner Weinsauce, cremigem Spitzkohlrahm und Bärlauchreis. Ein Gericht, das ein bisschen nach Feiertag schmeckt, aber locker genug ist.
Und los geht’s!
Für 4 hungrige Frühlingsgäste brauchst du:
• 4 Putenschnitzel, schön dünn geklopft (nicht zu brutal, bitte)
• 4 TL Tomatenmark
• 4 Scheiben italienischen Schinken (z. B. Prosciutto oder Coppa – wir wollen ja was Hermeliges)
• 200 g Frischkäse
• 1 Handvoll frischer Bärlauch, fein gehackt (aus dem Obstkorb? Jackpot!)
• Salz, Pfeffer, ein Hauch Muskat
• Etwas Weißwein (zum Kochen… und vielleicht ein Schlückchen für dich?)
• 1 kleine Zwiebel
• 150 ml Sahne
• 1/2 Kopf Spitzkohl
• Butter und Öl zum Anbraten
• 200 g Reis
So geht der Osterspaß:
Die Putenschnitzel auf der Arbeitsfläche ausbreiten, liebevoll mit Tomatenmark bestreichen. Den Schinken darauflegen – so, als würden sich die beiden schon ewig kennen. Dann den Frischkäse mit dem Bärlauch vermischen und einen großzügigen Klecks in die Mitte jedes Schnitzels setzen. Jetzt vorsichtig zusammenklappen und mit Zahnstochern fixieren.
In der Pfanne mit etwas Öl und Butter goldbraun anbraten, von beiden Seiten. Dann kommt der edle Moment: mit einem guten Schuss Weißwein ablöschen, Deckel drauf, kurz schmurgeln lassen. Danach Zwiebel fein hacken, mit in die Pfanne geben, Sahne dazu, aufkochen – die Sauce wird cremig, duftig, einfach traumhaft.
Parallel: Spitzkohl in feine Streifen schneiden, in Butter anschwitzen, salzen, mit Sahne ablöschen – und fertig ist der Spitzkohlrahm. Der Reis? Ganz normal kochen, aber zum Schluss Bärlauch unterheben. Fertig ist die grüne Osterwiese auf dem Teller!
Serviert wird mit einem Lächeln – und vielleicht ein paar bunten Eiern zur Deko.
Frohe Ostern und viel Freude beim Kochen wünscht euch euer Team vom Obstkorb! Bleibt neugierig, bleibt hungrig – und schaut, was der Frühling kulinarisch so mit sich bringt.
